Eine weitere, unschöne Busfahrt später sitzen wir nur im „Wolkenschlösschen“, so haben wir liebevoll unser kleines Häuschen in der Mambo View Eco Lodge getauft. Wir sind hier auf 1.900 Meter (es geht 1.300 m steil nah unten) und bei gutem Wetter reicht die Aussicht ca. 150 km weit – bis zum Kilimandscharo. Der Ausblick ist einfach fantastisch. Die Ruhe einmalig.
Hier verbringen wir ein paar sehr entspannte Tage. Bei einer Wanderung nach Mtae treffen wir unterwegs Frederike, die wir bereits in Lushoto kennengelernt hatten. Gemeinsam machen wir bei den Töpferfrauen halt. In Windeseile kommen hier die Frauen und Kinder zusammen, breiten auf dem Boden Tonschalen, Tassen etc aus und die Auswahl fällt nicht leicht.
Außerdem nimmt uns Niek, ein niederländischer Volontär, mit auf eine inoffizielle Tour durch ein paar abgelegene Dörfer und zu Brunnenbohrprojekten, die er vor Ort begleitet. Niek spricht fließend Swahili macht den Rundweg fast täglich und weiß daher keine Menge über Land und Leute. Die Tour ist ein echtes Highlight.
Das anfängliche Top-Wetter schlägt leider um und wir befinden uns für zwei Tage fast dauerhaft in den Wolken. Eine unwirtliche, mystische Umgebung, die trotz Feuerofen im Häuschen irgendwann bei ca. 14 Grad ungemütlich wird. Wir setzen uns daher wieder in den Bus und fahren weiter nach Tanga, einem mittelgroßen Küstenort.
Donnerwetter, wieder mal ein eindrucksvoller Bericht und wahnsinnige Fotos! Aber was macht denn die Echse? Ist die da wirklich herumgelaufen?
Passt weiter auf Euch auf und viel Spaß noch!
Matthias
🙂 Chamäleon nennt man das Tier. Ja, waren gut versteckt.
darauf hätte ich aber nun wirklich selbst kommen können…