Nach 7 Tagen steht mal ein Ortswechsel an und wir fahren nach Punto del Hidalgo, im äußersten Norden. Die meterhohen Wellen faszinieren uns, stundenlang kann man an der Promenade sitzen und den Surfern zusehen. Die vielen Cafes und Restaurants sorgen dabei für die nötige Verpflegung. Nur mit dem Schwimmen wird es leider erstmal nichts, der Zugang ist aufgrund der enorm hohen – und scheinbar nicht üblichen – Wellen verboten.
Im Atlantis Park Hotel finden wir eine gute Unterkunft. Das Frühstück ist hier ebenfalls lecker, auch wenn man selten bekommt, was man bestellt. Ob die Lage unseres Ausgangspunktes gut gewählt ist, ist etwas fraglich, denn zu jedem sinnvollen Ausflug dauert die Anfahrt mindestens eine Stunde. So auch ins Anaga Gebirge. Ein Nebelwald, der uns mit äußerst unfreundlichem Wetter erwartet und noch dazu mit unzähligen Schulkindern, die in Etappen Schnitzeljagt betreiben. Besser wird die Lage wieder Richtung Küste. Am schwarzen Playa de Benijo können wir uns sogar in die Wellen stürzen. Es ist viel weniger kalt als gedacht.
Zwischendurch steht auch mal ein Städtchen auf dem Programm und so schlendern wir durch das nette, historische La Laguna.
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