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Sabai dii Laos

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Luang Prabang: 19.893596, 102.135944

Trotz zahlreicher negativer Bewertungen zur Airline war unser Flug nach Bangkok mit Oman Air dann doch ganz ok, und somit besser als erwartet. 6 Stunden nach Muscat, 2h Aufenthalt und weitere 6 Stunden nach Bangkok schlauchen dann aber doch ziemlich. Und so waren wir ziemlich froh, nach Ankunft in unserem schönen, flughafennahem Hotel Pongsakorn nach einem leckeren Pad Thai ins Bett zu fallen. Allerdings nicht für lange, denn der Wecker klingelte bereits um 6:45 für den Weiterflug nach Luang Prabang.

Hier angekommen beziehen wir unser Guesthouse auf der Halbinsel, nur ein paar Meter entfernt vom Mekong. In unserem kleinen, dunklen Zimmerchen werden die die nächsten 3 Tage bleiben, danach sehen wir weiter. Wir erkunden die Altstadt bei einer Wohlfühltemperatur von 26 Grad und hätten nicht erwartet, dass es hier derart touristisch ist. Gefühlt 80% des Städtchens bestehen aus Touri Angeboten und deutsch hört man alle paar Meter. Der Jetlag nimmt uns noch etwas mit und nach einem Besuch des weitläufigen Marktes fallen wir totmüde ins Bett, und wachen erst nach 12 Stunden wieder auf.

Dann allerdings voller Elan und Tatendrang. Gefrühstückt, Roller ausgeliehen und ab geht die Post zum Kuang Si Wasserfall. Dort vorgelagert ist ein kleiner Braunbärenparkt und die Wege zu den verschieden Wasserfallbecken sind recht überlaufen. Je höher man kommt, desto weniger Leute sind zu sehen und ganz oben und auf dem Weg zur Höhle bekommt man nur noch selten andere Besucher zu Gesicht. Für ein kleines Eintrittsgeld bekommt man Bananen und eine Taschenlampe und dann hatten wir die gesamte Höhle für uns. Florian ist zur Abkühlung dann noch in der Badebecken der Quellen gesprungen, ein sehr nettes Plätzen, das wir so gar nicht erwartet hatten.

Sindat – Fondeu auf Laotisch war für das Abendessen angesagt. Mit Blick auf den Mekong warten Unmengen an Tischen auf eine gleiche Anzahl an Gästen. Am Buffet versorgt man sich mit Kräutern, Gemüse, Fleisch, Nudeln etc. (was für ein Gedränge und die Entnahme erfolgt mit Stäbchen – die Asiaten waren klar im Vorteil!) Am Tisch steht auf offenen Kohlen ein Alu/Blech Behälter, der ein bisschen aussieht wie ein Hut. Oben legt man Fleisch usw. auf – wie bei einem Grill – und in der Hutkrempe ist Brühe, in der Nudeln etc. kochen. Nicht ganz einfach, weil knapp die Hälfte des Buffets nicht definierbar ist, und man daher auch nicht weiß, wie das zubereitet wird (kochen/grillen… wie lange?). Nun ja, es war interessant – aber eine Nudelsuppe war das beste, was wir produzieren konnten . Und das Bier war lecker!

 

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