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Manila und Bohol

Die Philippinen – türkisblaues Wasser, Palmen, weiße Strände, traumhafte Landschaften. Perfekt, um hier die nächsten Wochen zu verbringen. Wir liegen den ganzen Tag mit Cocktails am Strand und lassen uns die Sonne auf den Bauch scheinen. So oder ähnlich würden wir gerne berichten. Könnten wir auch beinahe, wenn, ja wenn denn das Wetter mitspielen würde.

Die schönsten Strände sind leider überhaupt nichts wert, solange es permanent bewölkt ist und es regelmäßig regnet.

So ergeht es uns nun bereits seit dem ersten Januar, das neue Jahr meint es anscheinend nicht so gut mit uns. Das Übel nahm in Manila seinen Lauf. Nachdem wir Chiang Mai wegen des auslaufenden Visums verlassen musste, sind wir nach Bangkok und von dort weiter nach Manila geflogen. Manila ist laut, hässlich, verrucht und die Hotelsuche war eine Katastrophe. Was wir letztendlich (nach 2 Stunden Taxifahrt) fanden, war ein Hotel (oder so etwas ähnliches), in dem die Preise eher in Stunden als in Tagen aufgeführt sind.

Nix wie weg aus dieser Stadt, daher haben wir den nächstmöglichen Flug (das Ziel spielte dabei keine wirkliche Rolle) für den nächsten Morgen gebucht und die Stundenabrechnung des Hotels war dann gar nicht mal sooo blöd…

So sind wir auf der Insel Panglao / Bohol gelandet. Drei unserer vier Tage dort verbrachten wir in überdachten Strandcafes am Alona Beach während es immer wieder regnete. Den anderen Tag schnappten wir uns unsere Regenjacken und sind 150 km durch die Insel gerollert. Wir fuhren zu den Chocolate Hills (einmalig tolle Landschaft), besuchten die kleinsten und tatsächlich goldigsten Äffchen der Welt (Tarsier) und schwangen uns bäuchlings an Seilen über irgendeine tiefe Schlucht (extrem spaßig).

Um den Regen auch mal von wo anders aus betrachten zu können (denn der Wetterbericht zeigt für das gesamte Land dichte Wolken sowie Regen und es ist auch keine Besserung in Sicht ist) sind wir heute per Fähre in 4 Stunden nach Camiguin (7 Vulkane, 65 km Inselumfang) geschippert. Was man hier bei schlechtem Wetter so anfangen kann werden wir demnächst berichten…

2 Kommentare

  1. Buze 12. Oktober 2014

    Hallo Ihr Lieben,
    wo soll ich anfangen???
    Erstmal noch ein gutes neues Jahr und das alles was Ihr Euch so wünschin Erfüllung geht… (Flo, bist Du nicht auf einer Mission?)!
    Habe heute Euer komplettes Tagebuch gelesen. Sensationell!!!!!! Ihr habt eine perfekte Seite, tolle Bilder und Berichte, da ist man live vor Ort (zumindest an Stellen, die man selber kennt…). Aber alles im allen ist es einfach nur Wahnsinn, wie die Zeit rennt und Ihr durch den Landstrich jettet.
    Amelie und ich verbringen zurzeit eher unsere freien Tage damit, kleinere Katastrophen zu beheben und in der Wohnung und auch sonst „weiter“ zu kommen. Zwischen den Tagen waren wir in Wuppertal, auch die Stadt der Iglus und Schneeburgen. Vierspurige Straßen sind nur noch als 1,5 breite Fahrspuren frei. Der Schnee wird von den Bauern mit den Traktoren und Hängern aus den Wohnsiedlungen befördert, da hier überhaupt keiner mehr weiß wohin mit dem ganzen Schnee! Bei meinen Eltern hinter dem Haus hat sich erst ein Polizeiwagen festgefahren und wurde nach ca. 5-6 Stunden von etlichen Helfern und einem Schneepflug frei geschleppt. Anschließend wollte der Schneepflug die Straße frei schieben und hat sich dabei selbst festgefahren, so dass dann am nächsten Tag ein weiterer doppelt so großer Pflug zur Hilfe kam. Nachdem alle wieder selbständig fahren konnten wurde die Straße für den Verkehr gesperrt. Ihr seht also, es ist genügend Schnee da, um auch eine 4,5m hohe Schneeburg zu bauen, auf dessen Turmplattform, man erreicht diese über eine Schneetreppe, die herrliche Aussicht über eine der wichtigsten Kreuzungen zu genießen.
    Silvester waren wir bei Clingens und haben dort stilvoll gefeiert und das neue Jahr begrüßt!
    Der BVB kackt leider etwas ab. Dies musste er leider in Sevilla beginnen, was das Ziel unseres Männeausflugs war. Drei Dinge mussten wir feststellen:
    1. Spanier können sehr gut singen. Die Fangesänge waren echt beeindruckend!
    2. Es gibt am Einlass zum Stadion keine Kontrollen. So haben sie um uns herum, wir saßen inmitten von Spaniern, alle in der Pause ihr Butterbrot und Ihr Getränk (natürlich in einer Dose oder Flasche) herausgeholt.
    3. Die Polizei noch nicht weiß, dass das Franco-Regime vorbei ist und Spanien ein demokratischer Rechtsstaat geworden ist. (mehr unter Google: Sevilla BVB oder unter schwatz-gelb.de …)

    Da wir heute nicht spazieren und anschließend Kuchen essen gehen können, habe ich heute einen Kirschstreusel selber gebacken… Mmmhhh! Habe übrigens für Dich die Leiden und Freuden in Zusammenhang mit dem Klub übernommen. Immer ein Schnaps…
    Freue mich schon auf den Schweinebraten, wenn Ihr wieder zurück seid!

    Ich wünsche Euch noch viele weitere so tolle Erlebnisse und Eindrücke auf Eurer Tour! Wir denken häufig an Euch und freuen uns auf Euch!

    Ganz liebe Grüße auch von Amelie (ist mal wieder arbeiten)!!!

    Buze

  2. Thomas 12. Oktober 2014

    Musste erst mal eine Grippe bekommen, um Zeit zu finden, euere aufregenden Berichte zu lesen. Man könnte meinen, da muß man auch hin. Freue mich schon auf einen live-Bericht im good old and cold Germany, oder wollt ihr gar nicht mehr zurück??? Liebe Grüße Thomas

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