Wer rastet der rostet: daher ging es nach drei erholsamen Tagen am Strand mit dem Bus weiter nach Ho-Chi-Minh-City (ehem. Saigon).
Hier sind wir nun in einer Großstadt mit 9 Mio. Einwohnern und 7 Mio. Motorrollern. Das Verkehrschaos ist vergleichbar mit dem von Hanoi, wirklich unvorstellbar. Das überqueren der ca. 3 spurigen Strassen (so genau weiß man das nicht) ist jedes Mal glückssache, denn es gibt so gut wie keine Fußgängerampeln. Das Motto hierfür lautet “Augen zu und durch”, langsam laufen, keinesfalls rennen oder stehen bleiben.
Zum “Pflichtprogramm” gehört hier die Besichtigung der Cu Chi Tunnel. Dieses ca. 200 km große Tunnelsystem diente im Krieg als Versteck der Soldaten, aber auch Teile der Bevölkerung lebten dort unter der Erde. Die winzigen Gänge (80 cm hoch / 60 cm breit) wurden extra für die Touristen erweitert und so haben auch wir uns dort heute durchgequetscht, (genau wie ca. 1.998 weitere Touris täglich).
Wenn schon Kultur dann richtig, und so haben wir dann auch gleich noch das Kriegsmusem besucht.
Morgen geht es weiter auf eine 2 tägige Mekong Delta Tour nach Phnom Penh (Kambodscha).
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