Wir fahren weiter nach Banos und setzen uns in der Dunkelheit noch in ein Thermen Bad. Mit dem hübschen Ambiente in Papallacta hat dies hier jedoch nichts zu tun. Die Einrichtung ist alt und schmuddelig. Aber das Wasser ist schön heiß – genau das Richtige für die geplagten Knochen.
Tags drauf müssen wir leider feststellen, dass irgendwas „nicht ganz richtig war“, denn Sonia hat sich eine Reise-Darm-Sache eingefangen. Das Programm der nächsten 3 Tage ist somit sehr dünn bzw. Florian muss alleine losziehen. Nichtmal das Highlight von Banos, die Teufelsschlucht bekommen wir zu Gesicht. Dafür machen wir einen Ausflug an den Rand des Regenwaldegebiets, der nur ca. 90 Km entfernt ist. Bei der Finca Mirador Indichuris finden wir einen schönen Aussichtspunkt und genießen die Wärme, denn in Banos ist heute Regen angesagt.
Nach drei relativ ereignislosen Tagen steht die letzte Mietwagen Etappe an. Vorher wird noch kurz ein Arzt aufgesucht und seitdem geht es gesundheitlich auch wieder aufwärts. Immer abwärts führt uns der Weg nach Guayaquil von 1820 Metern Höhe auf nur noch 5 Meter in kurvenreichen 6 Stunden.
Wir erreichen Guayaquil zur abendlichen Rush Hour. Die Stadt ist mit Autos vollgestopft und leider fahren die Ecuadorianer nicht sehr rücksichtsvoll. Schade, denn abseits des Straßenverkehrs ist hier fast ausnahmlos jeder sehr hilfsbereit und freundlich.
Morgen wird uns der KIA nach 1.115 Km wieder verlassen und wir fliegen auf die Galapagos Insel Santa Cruz.
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