Trotz unseres Super-Luxus Buses war Florian besonders froh, als wir nach 6 stündiger Fahrt Abends Sieam Reap erreichten. Den darauffolgenden Tag haben wir mit “nichtstun” und dem Kräftesammeln für das bevorstehende “Hardcore Tempeling” verbracht.
Denn wir hatten uns vorgekommen, den populären Sonnenaufgang in Angkor Wat zu erleben und mussten uns daher bereits um 4 Uhr aus dem Bett quälen. Selbst in Kambodscha ist es um diese Zeit bitter kalt und so saßen wir frierend auf unserem Tuk Tuk, das wir uns für den Tag gemietet hatten.
In absoluter Dunkelheit durchliefen wir die mystische Tempelanlage und warteten und warteten und… Dann endlich war es soweit: es wurde hell. Sonst nichts. Es war einfach zu bewölkt. Ein Teil des Tempels wird zur Zeit renoviert, sodass die wundervollen Türme z. T. mit grünen Bauabdeckungen verhangen sin, was sich auf den Bildern leider nicht so gut macht. Zudem dauerte es blöderweise noch ca. 3 weitere Stunden, bis wir nicht mehr froren.
Die Tempel sind der absolute Hammer! Wir erforschten (im Sinne von Indianer Jones, Florian weist mit Hut sogar eine gewisse Ähnlichkeit auf) Ankor Wat, die Stadt Ankor Thom mit dem Bayon-Tempel, Ta Keo, Ta Prohm (der Tomb Raider-Dschungel-Tempel) sowie den Banteay Kdei. Weil Textinformationen hierzu etwas langweilig sind und die Eindrücke in keinster Weise beschreiben können, beschränken wir uns auf das Einstellen von Bildern.
Um 17 Uhr dachten wir uns dann: “wenn schon, dann richtig” und bestiegen den Bergtempel Phnom Bakheng zum Sonnenuntergang. Gegen 19 Uhr, zurück im Guesthouse, war dann aber wirklich Schicht im Schacht.
Ihr Lieben, wir haben gerade Euren Reisebericht gelesen und die Fotos angeschaut – einfach toll. Wir wünschen Euch noch wunderschöne Tage auf Eurer großen Tour, einen guten Rutsch und freuen uns schon auf weitere Berichte und Fotos.
Viele Grüße
Oskar und Eka